Biographie

Werner Kroener

2016 Ausstellung TIME CODES II in der Glyptothek München.

2015 Ausstellung TIME CODES I – „Die Macht der Bilder“ im Mittelrhein Museum Koblenz: Pressefotos und Malerei in einer medialen Arbeit über Bildsprachen.

Ab 2013 Antikenprojekt TIME CODES II über die Wirkung griechischer Skulpturen der Glyptothek München.

2010 Beginn der Werkserie TIME CODES. Während der Jahre 2010 und 2011 wird täglich das Titelbild der Süddeutschen Zeitung in Malerei übersetzt. Es entsteht eine Chronik mit 800 Werken über Dokumentarfotos des Zeitgeschehens. .

Bereits seit 2006 ist Zeitgeist und Mentalitätswandel Thema der Werkserien „Stars“ und „Neue Idyllen“.

Seit 2000 arbeitet Werner Kroener an den „Schriftstellerköpfen“ und berühmten Bildvorlagen legendärer historischer Ereignisse.

Die Kriegsfoto-Serie „Traum der Vernunft“ ist 1998 die erste mediale Arbeit und Untersuchung der Wirkungsunterschiede von Foto und Malerei.

Seit 1995 entstehen experimentelle Serien „Boys“ und „Pop-Gärten“ mit verschiedenen experimentellen Darstellungstechniken und Stilsprachen.

Durch seine Hochschullehre mit dem Schwerpunkt Gestaltung und Entwurfsprozesse wird das künstlerische Werk stark beeinflusst:
1986 erhält Werner Kroener eine Professur für seine Studien zur Lehrbarkeit von
Kreativität und Didaktik schöpferischer Prozesse.

1996 entsteht eine Hochschul-Didaktik der Naturästhetik. Eine Reihe von Ausstellungen (Villa Stuck, München) und Filmen (BR) dokumentieren die Ergebnisse.

Werner Kroener veranstaltet seit 1990 Innovations- und Kreativitätstraining für Unternehmen der Wirtschaft und Hochschulinstitute.

1973 „Phantasie wird Praxis“, ist eine erste Arbeit über Methoden der Förderung von Kreativität.

Ab 1970 entstehen Arbeiten für Schauspiel und Oper.
Im Kontext werden Theaterwirkung und Pathos charakteristisch für die großformatigen Werkserien („Amerikaner-Bilder“, Ausstellung zur Olympiade in Atlanta u. a.)

1969 erhält Werner Kroener das Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes für ein Zweitstudium der Kunsttheorie nach dem Studium der bildenden Kunst (bei Horst Antes und Reimer Jochims) an der Kunstakademie Karlsruhe und der Philosophie und Kunstgeschichte in Heidelberg und München.